Die "moderne Landwirtschaft" mit ihren wildkräuterfreien Monokulturen, dem Einsatz von Bioziden und die zunehmende Versiegelung des Bodens sind die Hauptgründe dafür.
Richard Gregory vom britischen Tierschutzverband, sprach von einer "Warnung für ganz Europa": "Es ist eindeutig, dass unser Umgang mit der Umwelt für viele unserer vertrautesten Vögel nicht nachhaltig ist", erklärte er. Als Reaktion auf die schrumpfenden Zahlen verlangen die Forscher mehr Grünflächen in den Städten sowie eine ökologische Landwirtschaft. Biologische Landwirtschaft bedeutet den weitgehenden Verzicht von Bioziden und ermöglicht damit Felder mit Klatschmohn, Kornblumen, Disteln und Wildkräutern und damit Nahrung für zahlreiche Arten. In der Zerstörung und Zerstückelung von Lebensräumen wird die weitaus größte Gefahr für die biologische Vielfalt auf der Erde gesehen. Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt gelten als wichtige Grundlagen für das menschliche Wohlergehen.
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