Donnerstag, 26. November 2015

Bio-Vielfalt – was macht sie und warum ich meine Bio-Anbieter und deren Produkte so liebe!

Hin und wieder werde ich gefragt, was macht eigentlich deine Bio-Vielfalt und was ist das!


Bio-Vielfalt ist seit mehr als 5 Jahren meine größte Leidenschaft und Hobby! Eine Bio-Gesundheits-Suchmaschine für biologische, ökologische und gesunde Artikel, Angebote und Urlaube. Wer in seinem Leben den Schwerpunkt „gesunde Lebensweise“ gesetzt hat, ist hier richtig. Von Urlaub, Baby- und Kinderartikeln, Lebensmitteln, Kosmetik, Naturmöbeln bis hin zu Geschenk-artikeln uvm. findet man bei Bio-Vielfalt eine tolle Vielfalt von Angeboten.


Selbst als halbes Bauernkind im Rheingau aufgewachsen, war der natürliche reine Umgang mit unseren Tieren, Feldern, Kirschen und Weinen eine Selbstverständlichkeit. „Bio“ war damals noch kein Thema. Diese Ursprünglichkeit ist leider vielen Anbietern und Herstellern verloren gegangen. Das Ergebnis ist schlechte Qualität, Schadstoffe, schlechte Arbeitsbedingungen für Angestellte, Wegsterben kleiner Strukturen.


In unserer Welt der Superlativen bietet Bio-Vielfalt echte Lösungsmöglichkeiten...

... beim Wunsch nach gesunden Lebensmitteln aus artgerechter Tierhaltung,
bei Gentechnikfreiheit, dem bewussten Umgang mit den Ressourcen der Natur auch in Bezug auf Kosmetik und Energie, Erholung, Wellness, Gesundheit für Körper, Geist und Seele
.  


"Bio" ist dabei viel mehr als nur ein Schlagwort oder ein Trend. Wir sind auf der Suche nach Sicherheit und Vertrauen, nach Werten, die zu leben es sich lohnt, und finden diese bei Bio-Vielfalt. 


Ich schätze jeden Bio-Anbieter und jedes Bio-Produkt mit jedem Tag mehr. Ich darf bei meinen Bio-Freunden beobachten und miterleben mit wie viel Sorgfalt und Liebe, Sachkenntnis, viel Engagement und Freude all unsere Anbieter Ihre Betriebe führen und achtsam mit Mensch, Tier und Natur umgehen. „Bio“ ist nicht nur ein Begriff. „Bio“ ist Menschenverbindend, Freude, Gesundheit, Leben, Ursprünglichkeit, Achtung vor der Erde und Mutter Natur.


Bio-Anbieter sind stets bemüht uns mit gesunden Nahrungsmitteln in immer wieder neuen natürlichen Variationen, Angeboten und Produkten zu verzaubern und unser Leben zu bereichern. Sie geben uns Sicherheit und Zukunft.


Der Trend hin zu „Bio“ nimmt immer mehr zu und das freut mich. Nur auf diesem Weg finden wir Antworten und Lösungen für unsere Fragen.


Ich bin für den Erhalt von kleinen Strukturen, fairen Preisen und beste Qualität.


Daher lautet mein Motto:


Bio-Vielfalt : Nur das Beste für mich!!


Eure Christine








Sonntag, 15. November 2015

Mittwoch, 4. November 2015

Obstbrei in Tüten: Pestizide, zu viel Zucker und gefährliche Verpackungen

Ökotest hat sich den Inhalt von 16 sogenannten „Obstquetschen“ mal genauer angesehen. Das Urteil sollte Eltern zu denken geben.
Die bunten Obstbrei-Tüten sind vor allem bei Kindern sehr beliebt, und Eltern greifen zu, weil „ohne Zuckerzusatz“ und „Bio“ draufsteht. Umso erschreckender ist das Ergebnis: Nur eine einzige Tüte schaffte es auf ein „gut“ (Probios 100% Polpa die Frutta“) , alle anderen konnten nicht oder nur eingeschränkt empfohlen werden. Unter den untersuchten Tüten waren auch Bio-Produkte – doch das hieß noch lange nicht, dass die besser abschnitten.

Pestizidrückstände in Tüten-Obstbrei

Unterscheiden lassen sich Obstbreie mit und ohne Altersbeschränkung. Der Grund: Für solche mit Altersempfehlung (etwa „für Kinder ab 1. Jahr“) gelten strengere Bedingungen. Die Produkte im Test, die eine Altersempfehlung ab sechs Monaten oder ab einem Jahr tragen, sind entsprechend tatsächlich pestizidfrei.
In sechs von acht Tüten ohne Altersempfehlung stecken hingegen Rückstände chemischer Pflanzenschutzmittel – die beiden Ausnahmen waren Bio-Produkte. Es gab aber auch Bio-Produkte, die hier enttäuschten, etwa „Poki Bio Pomme Banane“ von Daniela, in dem gleich drei Pestizidrückstände über Diätverordnung und dem Orientierungswert des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) gefunden wurden.


https://news.utopia.de/obstbrei-tueten-im-test-pestizide-zu-viel-zucker-und-gefaehrliche-verpackungen-0900/?utm_content=buffer072a3&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer

Sonntag, 1. November 2015

Glyphosat im Brot aus dem Supermarkt!





























Billigbrot aus dem Supermarkt steht immer wieder in der Kritik. Die WDR-Sendung "Markt" zeigt nun: völlig zurecht! In zwei Drittel der Nicht-Bio-Proben fanden Wissenschaftler Glyphosat.
Die WDR-Sendung "Markt" hat neue erschreckende Fakten über Billigbrot herausgefunden. Für die Sendung testeten Wissenschaftler 20 Mehrkornbrote und -brötchen auf Glyphosat.
Das Pestizid ist bei Verbrauchern kaum bekannt, wird aber sehr häufig in der Lebensmittelindustrie sowie in der Landwirtschaft genutzt.
Elf der 16 Produkte waren belastet
Das Ergebnis des TV-Tests ist bedenklich: In elf der 16 Nicht-Bio-Produkte fanden die Wissenschaftler Rückstände von Glyphosat. Immerhin: Die vier getesteten Bio-Produkte waren nicht belastet. Die Stichproben kamen aus Supermärkten, Discountern und Bäckereien.
Strittig ist bis heute, wie sich Glyphosat genau auf den menschlichen Körper auswirkt. Das Krebsforschungsinstitut IRAC ist überzeugt, dass das Pestizid "wahrscheinlich" Krebs beim Menschen hervorrufen kann.

Die Zahlen sprechen Bände: Während nur sieben Prozent der Industrie-Studien Glyphosat eine schädliche Wirkung attestieren, tun dies 70 Prozent der unabhängigen Studien.

Sonntag, 18. Oktober 2015

Bio und Bio ist oft nicht das Selbe

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Preise für Bioprodukte oft nicht gleich sind. Vielleicht haben Sie sich schon gefragt, warum ist das so?

Nun diese Frage ist einfach zu beantworten. Bioprodukte von den Verbänden BioAustria, Bio vom Berg, Bioland oder Demeter haben einen etwas höheren Preis, da sie wesentlich höhere Qualitätsansprüche an die Produkte haben. Es handelt sich oft um kleine Bio Bauern Strukturen, die für diese Verbände produzieren. Auch Bergbauern sorgen für ausgezeichnete Qualitäten Da Verbrauchern diese Qualitätsunterschiede nicht bewusst sind, kaufen sie Bio Produkte von Billig Discountern. Beim Honig z. B. ist oft zu lesen, dass es sich um Honigsorten aus verschiedenen EU Ländern handelt.

Wer höchste Qualität zu einem guten Preis-Leistung-Verhältnis kaufen möchte, hält sich besser an diese Bio-Siegel. Diese Produkte sind gut kontrolliert, von kleinen wertvollen Bio Bauern Strukturen, regional und sind mit Liebe und Achtung vor Natur und Tier produziert. Achten Sie darauf, woher das Produkt kommt. Nicht selten von weit her. Es gibt sicher eine ausgezeichnete regionale Alternative.

Bio-Vielfalt steht für kleine Strukturen, faire Preise und hochwertige Produkte.

Bio-Vielfalt = DAS BESTE FÜR MICH!!

Montag, 12. Oktober 2015

Wertvolle vielseitige Bio Brennesselprodukte von WELLNESSEL

Wellnessel forciert den regionalen Anbau der Brennnessel und unterstützt alle Initiativen, die sich rund um die Brennnessel entwickeln, da diese Pflanze ein sehr großes, ökologischen Potential hat.


Brennnessel pflegen, ernten und anbauen ist aktiver Umwelt und Artenschutz. Unsere Kunden überzeugt die Firma Wellnessel durch ihre Begeisterung für die Brennnessel, ihre Innovationskraft und Qualität. 
"Das meiste fertigen wir saisonal und in Handarbeit. Was zur Folge hat, dass manche Produkte nicht immer und sofort zur Verfügung stehen können. 
Unsere besondere Aufmerksamkeit liegt in der Nachvollziehbarkeit vom Anbau, der Ernte bis hin zur Verpackung und der biozertifzierten Kennzeichnung. Wir handeln gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern nach ethisch-christlichen Grundsätzen. Achtung vor der Schöpfung ist unser Leitmotiv."




  

Montag, 5. Oktober 2015

Urlaub auf einem richtig tollen Bauenhof Ferienhof Bischofswang in Roßhaupten

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer familienfreundlichen Ferienwohnung begrüßen zu dürfen.
Die Ferienwohnung befindet sich in unserem neu errichteten Holzhaus.
Mit viel Liebe haben wir unser Haus nach traditioneller Bauweise gebaut. Viel Wert haben wir auf ökologisch unbedenkliche Baustoffe und ein durchdachtes Energiekonzept gelegt. So können Sie ihren wohlverdienten Urlaub in vollen Zügen genießen. Genießen Sie ihre schönsten Wochen des Jahres in dieser herrlichen Umgebung, eingebettet in die Natur.





Sonntag, 4. Oktober 2015

WELLNESSEL Care-Waschhandschuh – vom Dach der Welt…

Ein Pflegehandschuh aus 100 % reiner Brennnesselfaser. Wir haben ihn „Elfenzart“ genannt. Und man liebt ihn vom ersten Tag an. Jeder von ihnen ist einzigartig. Er wird Stück für Stück in Handarbeit hergestellt. In einer kleinen Manufaktur in Nepal. Man nennt es auch das Land der Götter, Mythen und Legenden. Jahrtausende alte Bräuche und Traditionen schwingen hier überall mit.
Dein neuer WELLNESSEL®Care-Handschuh trägt diese Tradition zu Dir nach Hause. Für eine streichel-zarte Haut. Aktiviere die Fasern des Handschuhs in warmem Wasser und beginne dann mit der Massage von den Füßen aufwärts in kreisenden Bewegungen bis zum Herzen. Die Brennnesselfasern regen das Wachstum neuer Zellen an und entziehen, so sagt man in Nepal, der Haut Giftstoffe. Typisch Nessel eben! Reinigen sollte man ihn nur mit heißem Wasser. Und sollte er doch etwas schmutziger sein, dann bitte in einfacher Seifenlauge waschen, sodass die Fasern ihre Eigenschaften behalten. Solltest Du ihn irgendwann später einmal entsorgen wollen, dann darfst Du ihn gerne in den natürlichen Kreislauf zurückgeben. Maße: ca. 10 x 18 cm - UNI Grösse (Finger bleiben frei) www.bio-vielfalt.com


Montag, 28. September 2015

Weißensee - Dem Biohotel Gralhof winkt der Klimaschutzpreis

Liebes Gralhof-Team. Wir freuen uns über eure Nominierung zum Österreichischen Klimaschutzpreis. Wir sind stolz auf euer Biohotel mit Landwirtschaft und auf EUCH !! Wir drücken euch die Daumen für viele Stimmen ab dem 08.10.

Corinna und Michael Knaller, Biohoteliers am Weißensee, überzeugten die Jury des Klimaschutzpreises mit ihrem „FREItag“ am Mittwoch. Zum Sieg benötigen sie Publikumsstimmen.

Einmal in der Woche gibt es für unsere Gäste kein Fleisch“, sagt Michael Knaller, Biohotelier und -landwirt in Neusach am Weißensee. Damit vergrault er seine Gäste keinesfalls, denn der „FREItag“ jeden Mittwoch ist Teil des ökologischen Konzepts, das er und seine Ehefrau Corinna verfolgen. Auf dem traditionsreichen „Gralhof“, den das Paar 2007 von den Eltern Gretl und Christian Knaller übernommen hat, ist nämlich alles biologisch.
Viele Maßnahmen, die die Knallers seit der Umstellung auf eine Biolandwirtschaft im Jahr 1992 gesetzt haben, tragen Früchte in Form von verschiedenen Auszeichnungen. Im Sommer entschloss sich das Paar, sich für den vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft sowie dem ORF ausgeschriebenen „Österreichischen Klimaschutzpreis“ zu bewerben. Dabei gibt es vier Kategorien (siehe Infokasten). In der Kategorie Landwirtschaft wurde der Gralhof von einer prominenten Jury unter die besten vier Österreichs gewählt. Nun hoffen die engagierten Verfechter in Sachen „bio“ um eine weitere Auszeichnung, die ihre Philosophie auch den Gästen gegenüber bestätigt.
Ihr Betriebskonzept beinhaltet eine Bio-Landwirtschaft mit Mutterkuhhaltung und ein zertifiziertes Biohotel. Der Hof produziert Kalb- und Rindfleisch, der eigene Wald liefert Hackschnitzel für Heizung und Warmwasser, Strom wird vom regionalen Ökostromerzeuger AAE in Kötschach-Mauthen bezogen.

http://gralhof.at/en/gralhof/

Dienstag, 22. September 2015

Yoga-Urlaub im BioVitalHotel Sommerau

YOGA
Jahrtausende alt - aktueller denn je.

Rücken- und Wirbelsäulenbeschwerden, Stress, Nervosität, Unausgeglichenheit, mangelndes Selbstvertrauen, Ängste, psychosomatisch Erkrankungen ...
Vielen Menschen, die an diesen und anderen zivilisationsbedingten Beschwerden leiden, haben mit Yoga sehr gute Erfolge erzielt.
Da die meisten Yoga-Übungen sanft, langsam und mit Bewussheit ausgeführt werden, eignen sie sich für Frauen und Männer aller Altersstufen - auch für Menschen ohne jegliche Vorkenntnisse, die einfach wieder beweglicher werden möchten.



Sonntag, 20. September 2015

Fructosearmer bzw. fructosefreier Wein - Bio Weingut Allacher

Der über Generationen gewachsene Winzerhof Allacher zählt in der Weinbaugemeinde Gols zu den Vorreitern in Sachen ökologischer Weinbau -seit 1992- und histaminfreie Weine. Die Einheit zwischen Natur und Mensch wird geformt von Inge, Matthias, Rainer und Ulli, die alles daran setzen dem Wein seine Ursprünglichkeit zu erhalten. Das ist eine große Herausforderung, die viel Wissen und Erkenntnis braucht. Ursprünglichkeit findet sich auch bei den heimischen Sorten wie Grüner Veltliner und Zweigelt, die tragende Struktur sozusagen. Gehegt und gepflegt werden fast 15 Hektar Rebfläche in Gols mit einem ausgeglichenen Rot- zu Weisswein-Verhältnis. Das Ergebnis dieser hingabevollen Haltung zum echten Weinanbau sind finessenreiche, jahrgangstypische Weinpersönlichkeiten, die gut und gerne in Österreich, aber auch international, genossen werden - und das macht wirklich Freu(n)de!
www.bio-vielfalt.com




Donnerstag, 10. September 2015

Warum Sie täglich Blaubeeren essen sollten



























Eine Studie ergab, dass ältere Erwachsene (Durchschnittsalter 76 Jahre), die zwölf Wochen lang täglich Blaubeeren (ca. 500 ml täglich) erhielten, bei zwei Tests über die kognitive Leistung, darunter auch das Gedächtnis, besser abschnitten als andere, die das Superfood nicht zu sich genommen hatten.

Blaubeeren schützen die Netzhaut nachweislich vor Schäden durch Sonnenlicht und Sauerstoff.

Der Verzehr von Blaubeeren senkt das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, weil die Elastizität der Arterienwände erhöht wird. Außerdem verbessern sie den Blutfluss.

Blaubeeren mindern das Alzheimer-Risiko – Anthocyanin verbessert Gedächtnis und Gehirnleistung und kann vor dem Verlust von Gehirnzellen schützen. Darüber hinaus stimulieren Blaubeeren das Wachstum von Nervenzellen und erleichtern deren bessere Kommunikation untereinander. Auf diese Weise wird auch der Alterungsprozess verlangsamt.

Verdauung – Blaubeeren wirken schützend im Verdauungstrakt, indem sie freie Radikale bekämpfen, von denen einige Krebs verursachen können. Blaubeeren spielen also eine wichtige Rolle bei der Darmkrebs-Prävention.

Blaubeerenextrakt erzeugte ein Kraftfeld, das als Schutzwall gegen Cadmium fungierte und auf diese Weise Zellen vor einer Schädigung schützte.

Blaubeeren zeigen positive Wirkung auf den Blutzucker, sogar bei Diabetikern. Bei Probanden, die täglich mindestens drei Portionen Blaubeeren aßen, war die Blutzuckerregulierung deutlich verbessert.

Blaubeeren enthalten verschiedene Antioxidantien, die alle sehr gesund sind. Sie gewähren den Nervenzellen Schutz vor oxidativer Schädigung. Nervenzellen sind ständig durch Sauerstoff gefährdet und brauchen daher ständigen Schutz.
Wussten Sie, dass das Einfrieren von Blaubeeren die Verfügbarkeit von Antioxidantien steigert?

Blaubeeren gehören zu den besten Verbündeten unseres Körpers. Ihre Fähigkeit, freie Radikale auszuschalten, schützt uns vor alltäglichen Belastungen durch Pestizide, Sonneneinstrahlung und Schwermetallen.
Übrigens: Bei einer Studie wurde die antioxidative Wirkung von organisch angebauten und konventionell erzeugten Blaubeeren verglichen; es zeigte sich, dass die organisch angebauten Beeren deutlich höhere Konzentrationen von Phenolen und Anthocyanin aufwiesen als konventionell erzeugte Beeren!

Mittwoch, 9. September 2015

Wieviel Bio steckt in Biokosmetik?




























Naturkosmetik boomt. Aber lassen Sie sich von optisch einladenden Verpackungen nicht täuschen, nicht überall wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin. Sicherheit geben nur kontrollierte Naturkosmetiksiegel. 
Wussten Sie, dass der Begriff Naturkosmetik nicht geschützt ist. Auch "Bio" darf sich jede Lotion nennen - unabhängig von den Inhaltsstoffen. Anders als bei Lebensmitteln gibt es für Kosmetik keine EU-Öko-Verordnung. Seriöse Naturkosmetikhersteller lassen ihre Produkte deshalb zertifizieren.
Quelle: Ökotest   http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=12132&gartnr=91&bernr=10

Die wichtigsten Siegel auf die Sie achten sollten sind:




Dienstag, 8. September 2015

Die Avocado






























Neben der Olive gilt die Avocado, die ursprünglich aus Südmexiko stammt und heute in fast allen tropischen und subtropischen Gebieten angebaut wird, als eine der fettreichsten Früchte. Ihr Fettgehalt beträgt je nach Sorte 25 bis 30 Prozent, weshalb sie auch als Butterfrucht bezeichnet wird. Eine ganze Avocado hat in etwa 250 Kalorien.
Allerdings verfügt sie anders als Butter über einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sowie den Cholesterinspiegel haben. Zudem sind sie leicht verdaulich.

Eine Avocado am Tag ist gut fürs Herz und hilft, den Cholesterinspiegel zu verbessern, insbesondere bei übergewichtigen und fettleibigen Menschen. Das geht aus einer aktuellen Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Journal of the American Heart Association, hervor.
Die Forscher untersuchten den Effekt von Avocados auf das Risiko für Herzerkrankungen.
Das Ergebnis: Bei jenen, die täglich eine Avocado aßen, sank das "schlechte" LDL-Cholesterin um 13,5 mg/dl.
"Viele kennen Avocado nur in Form von Guacamole. Avocados können aber auch in Salaten, mit Gemüse, Sandwiches, als Beilage zu Huhn und Fisch oder aber im Ganzen gegessen werden", schreiben die Studienautoren.
Ob in Guacamole, in Salaten oder frisch aufs Brot – wer Avocados zubereitet, sollte beim Rezept immer auch Paradeiser oder Karotten ergänzen. Eine weitere Studie der Ohio State University zeigt, dass Avocados die Aufnahme von Beta-Carotin aus anderen Gemüsesorten vervielfachen. Außerdem unterstützen sie den Körper beim Umwandeln in Vitamin A.
Das Ergebnis: Werden Beta-Carotin-haltige Lebensmittel gemeinsam mit Avocados gegessen, kann das Beta-Carotin um das 2,4-fache besser aufgenommen werden, als wenn keine Avocado dabei ist. Außerdem vervierfachte sich die Umwandlung in Vitamin A aus der Vorstufe – der Körper kann aus der Vorstufe leichter Vitamin A erzeugen.
In einer zweiten Untersuchung servierten die Forscher eine ganze Avocado mit rohen Karotten und konnten noch stärkere Effekte beobachten: Die Aufnahme von Beta-Carotin erhöhte sich um das 6,6-fache, die Umwandlung von Provitamin A in Vitamin A um das 12,6-fache.
Auch die Avocado selbst ist reich an Beta-Carotinoiden und Vitamin A sowie an Vitamin C. Gemeinsam mit einer frisch gepressten Zitrone verspeist, liefert eine ganze Avocado den Tagesbedarf an Vitamin C.

Die Avocado ist besonders reich an Vitamin E – 100 Gramm Avocado enthalten 2,07 mg, so viel wie kaum eine andere Frucht. Die empfohlene Tagesmenge bei Vitamin E liegt bei elf bis 15 mg. Vitamin E ist als Antioxidans wirksam und schützt die Zellen vor freien Radikalen.Zu den Inhaltsstoffen der Avocado zählen zudem Vitamin K, das für die Blutgerinnung notwendig ist, sowie wertvolle Mineralien wie Kalzium, Kalium und Eisen. Da die Avocado natriumarm und kaliumreich ist, eignet sie sich bei Bluthochdruck sowie Erkrankungen der Haut, Nieren und des Herzens.
Je 100 Gramm enthält die Avocado 29 mg Magnesium, welches die Muskeln stärkt, Krämpfen beim Sport vorbeugt und bei Muskelkater hilfreich sein soll. Hochwertiges Eiweiß versorgt den Körper dabei mit den notwendigen Aminosäuren.
Die Avocado unterstützt gute Laune: Sie hat einen hohen Anteil der Aminosäuren Leucin und Isoleucin, die die Produktion des Hormons Serotonin anregt. Serotonin steuert den Gemütszustand, Sexualtrieb, Schlafrhythmus und die Körpertemperatur. Ein Mangel an Serotonin wird mit Angstzuständen, Depressionen und höherer Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen in Verbindung gebracht. (Quelle: www.kurier.at)

Sonntag, 6. September 2015

Biologisch abbaubares Plastik

Als Biokunststoff, Bioplastik oder Bio-basierter Kunststoff werden Kunststoffe bezeichnet, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe erzeugt werden. Als Ausgangsstoffe für Biokunststoffe dienen aktuell vor allem Stärke und Cellulose, mögliche Ausgangspflanzen sind stärkehaltige Pflanzen wie Mais oder Zuckerrüben sowie Hölzer, aus denen Cellulose gewonnen werden kann. Die Bezeichnung biologisch abbaubar beinhaltet keine Begrenzung des Zeitraums bis zur vollständigen Degradation. Die Materialien werden nach ihrer Nutzungsphase teilweise oder vollständig durch Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien in Wasser und Kohlendioxid zerlegt. Biokunststoff gehört heute noch in den Restmüll. Auch wenn Biokunststoffe biologisch abbaubar sind, dürfen sie dennoch nicht in die Biotonne oder den Biomüll. Die maximale Verweilzeit von acht Wochen in einer Kompostierungsanlage reicht nicht aus, um den Biokunststoff vollständig verrotten zu lassen. Von 14 Millionen Tonnen Verpackungen, die jährlich in Deutschland hergestellt werden, bestehen fast 40 Prozent aus Kunststoff. Rund 1,8 Millionen Tonnen hiervon entfallen auf kurzlebige oder nur einmal gebräuchliche Kunststoffverpackungen wie Folien, Beutel, Tragetaschen, Säcke oder Einwegbesteck und -geschirr. Diese Produkte zur hygienischen Verpackung der Lebensmittel könnten problemlos auch aus Stärkekunststoffen und Polylactiden gefertigt werden. Aufgrund dieser Tatsache halten Experten ein Marktvolumen für Biokunststoffe in Deutschland von zwei Milliarden Euro für realistisch.Dieser Einschätzung nach ist auch europaweit davon auszugehen, dass etwa die Hälfte der sechs Millionen Tonnen „Wegwerf-Verpackungen“ durch Biokunststoffe ersetzt werden könnten. Quelle: Wikipedia

Mittwoch, 2. September 2015

Unser Ausflug zum Bio- Hotel Stillebach ins Pitztal

Terasse mit Wasserfall im Hintergrund















Die eigenen Hühner sorgen für gute Frühstückseier!















Ein herrlicher Kletterstadl
Hochbeet mit Gemüse für die Küche


































Das Bio Hotel Stillebach ist ein ganz besonderer Ort. Die Ruhe und die Kraft der Umgebung sind sofort spürbar. Überall laden lauschige Plätze zum Auftanken und zur Besinnung ein. Eine allerfeinste Bio Küche verwöhnt den Gaumen, die Zimmer mit ihren Zirbenmöbeln sind Oasen der Gemütlichkeit. Frisch gestärkt lädt die Umgebung ein zum Wandern und Entdecken!
http://www.bio-vielfalt.com/kunden/biokunde/stillebach.html

Montag, 31. August 2015

Die Wölfe kommen zurück nach Deutschland.












Und wir erwarten Sie freudig. Kenny Kenner ist Wolfsberater, er beschäftigt sich damit, Menschen darauf vorzubereiten, wie wir wieder mit Wölfen zusammenleben können.
Was sind sie nun die Wölfe, liebe kleine missverstandene Kuscheltiere oder der furchterregende böse Wolf aus dem Märchen?  Eher beides nicht. Wölfe sind sehr soziale Tiere, die ähnlich wie Menschen Familien bilden und gemeinsam versteckt leben. Wir sehen sie sehr, sehr selten. Und von Rotkäppchen ernähren sie sich gar nicht.
Für unsere Familien bieten wir dieses Jahr etwas neues, die Woche zum „Stamm der Wölfe“. In dieser Woche werden wir in der Waldzeit viel lernen zum Wolf. Wir werden mit einer Fotofalle sehen, wer sich nachts im Wald so rumtreibt. Fotos unserer wenigen Wölfe werden wir eher nicht machen können, dafür sind es zu wenige und sie sind auch zu scheu, aber es gibt schon viele nette Aufnahmen von Rehen, Hirschen, Waschbären,….
Unsere Försterin wird mit den Kindern zusammen erarbeiten, wie Wölfe miteinander leben, was sie fressen, was sie tun und daraus entsteht dann am Ende der Zeit ein kleines Theaterstück.
Andrea Funcke, vom Funckenhof zeigt uns die andere Seite – sie ist Schäferin, hat eine alte Schafrasse, die Guteschafe und hat keine Angst vor dem Wolf. Ihre Hütehunde kommen mit und zeigen ihre Arbeit und wir lernen, wie das geht mit dem Schutz der Schafe.
Für Erwachsene und große Kinder gibt es eine Wolfswanderung und einen Infoabend mit Kenny Kenner, so dass auch Sie ein bisschen mehr Wissen über unseren großen schönen Waldbewohner mitnehmen können.
Infos, Termine & Preise:„Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“
Die Woche für Eltern und Kinder, die Lust haben mehr zu wissen über den wunderbaren Wolf, der gerade wieder nach Deutschland einwandert.
Mehr Info´shttp://www.bio-vielfalt.com/vendor/bio-hotel-kenners-landlust/

Ausflug zum Bio-Bauernhof Kinker

Mit dem Rad rund um den Forggensee im wunderschönen Allgäu und dann zum leckeren Kuchen bei Irmi und Franz am Bio-Berghof Kinker, Roßhaupten. Danke für den schönen Nachmittag, ihr zwei!!!

Christine mit Franz Kinker

Freilandhennen wie es sich gehört



eine der Hofkatzen
Thomas und Christine von der Bio-Vielfalt

Mittwoch, 26. August 2015

Wie ein zwanzigjähriger die Ozeane vom Plastik säubern will.























Der zwanzigjährige Boyan Slat aus Holland hat eine Idee entwickelt um die Ozeane vom Plastikmüll zu befreien. Die von vielen Forschern angedachte Lösung mit Schiffen das Plastik einzusammeln stellte sich als aufwändig, kostspielig und unrentabel dar. Boyans Ansatz nutzt die natürlichen Rhythmen der Meere.
"Warum sollten wir uns durch die Ozeane bewegen, wenn die Ozeane sich doch durch uns bewegen könnten? Wieso Energie damit verschwenden, dem Plastik hinterherzujagen, wenn er von selbst zu uns kommt?", meint Boyan.
Seine Methode mit Hilfe der Stömung den Plastikmüll in V-förmigen, sturmsicheren Barrieren zu sammeln und durch riesige Filter zu leiten ist ca 7900 mal schneller und 33 mal billiger als herkömmliche Methoden.
Es reinigt bis zu einer Tiefe von ca. 3 Metern, dort wo sich das meiste Plastik befindet und stellt für lebende Organismen keine Gefahr dar.
http://www.theoceancleanup.com/ 

Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben:"... dass das Konzept eine machbare Methode ist, um fast die Hälfte des gesamten Plastiks der Großen Pazifischen Müllhalde zu entfernen".
Ziel ist es innerhalb von 5 Jahren 7 Millionen Tonnen Plastik aus dem Meer zu holen!

Montag, 24. August 2015

Der Mensch - ein Kurzfilm über die Dummheit gegen die Natur zu leben.


Wie Klima- und umweltfreundlich werden Deutschlands populärste Biermarken gebraut?







































Rank a Brand untersucht Markenhersteller auf ihre Transparenz zur Nachhaltigkeit um herauszufinden, wie verantwortungsvoll diese mit natürlichen, endlichen Ressourcen umgehen.http://www.rankabrand.de 

"Im Vergleich zum 2013er Ranking konnten sich einige Brauereien deutlich im Ranking verbessern. Allen voran Warsteiner und Paulaner. Die Top-Marke bleibt jedoch Neumarkter Lammsbräu. Und das mit klarem Vorsprung sowie einzige Biermarke, die wir mit einem B-Label als empfehlenswert einstufen. Die Schlusslichter im Ranking sind weiterhin Erdinger, Flensburger, Oettinger und Veltins sowie die Marken der Radeberger Gruppe Jever, Radeberger und Sternburg.

Die Top-Marke

Neumarkter Lammsbräu, Deutschlands beliebteste Bio-Biermarke, mit einem Marktanteil im Bio-Segment von über 60% im Jahr 2014, konnte die Spitzenposition im Vergleich zum 2013er Ranking nicht nur behaupten, sondern nochmal ausbauen. Die wesentlichen Gründe dafür sind, dass Neumarkter Lammsbräu Bier einerseits ausschließlich mit umweltzertifizierten Rohwaren (bspw. Bioland oder Naturland) hergestellt wird. Außerdem überzeugt die Brauerei mit klaren Maßnahmen, Zielvorgaben sowie erreichten, absoluten Emissionssenkungen in Sachen Klimaschutz."



Bio Hotel Rupertus in Leogang




























Sommer im Hotel Rupertus: Als Wanderer hat man die Wahl zwischen den Leoganger Steinbergen, dem Steinernen Meer oder den sanften Kitzbühler Alpen. Mit seinen zahlreichen Moutainbikewegen ist das Hotel ein idealer Stützpunkt für Mountainbiketouren. Die Gastgeber Nadja Blumenkamp und Ihr Vater  Gottfried Herzog sind staatlich geprüfte Mountainbike-Guides. Die Liebe zum Bikesport und zu den Bergen verbindet sie mit den Gästen.
Entspannung nach dem Sport finden Sie im Hotel-Biogarten mit Barfußweg, Kneippanlage, Bio-Schwimmteich und der Garten-Pergola mit den Schwebeliegen.Im Rupertus-Restaurant genießen Sie fast zu 
100 % regionale und Bio-Produkte. Die 49  Bio- und Naturzimmer, Natursuiten und Familienzimmer versprechen tiefen Schlaf und Behaglichkeit. 
Mehr Info´s gibts hier:http://www.bio-vielfalt.com/kunden/biokunde/landhotel_rupertus.html

Mittwoch, 19. August 2015

Geh dem Plastik aus dem Weg - Kaufe nachhaltige Qualität























Die Tiroler Firma 4Betterdays mit Sitz in Innsbruck bietet Alternativen zum Plastikramsch.
Handgefertigte Einzelstücke, edel und funktional. Verwendet werden zudem ausschließlich Hölzer aus nachhaltigem Anbau!
http://www.bio-vielfalt.com/kunden/biokunde/4betterdays.html 

Dienstag, 18. August 2015

Garnelen aus Aquakulturen-eine gesunde Kost?






























Weltweit sind zirka 50 000 Anlagen mit einer jährlichen Produktionsmenge von mehr als 700 000 Tonnen in Betrieb. Hauptabnehmer sind Europa, die USA und Japan.
Wie bei vielen neuen Wirtschaftszweigen, die zum "schnellen Geld" führen, treten die Folgen für Umwelt und Gesellschaft erst allmählich zu Tage. Längst haben sich jedoch die Lebensbedingungen der Küstenbewohner in Ländern wie Indien, Bangladesh, China, Thailand, den Philippinen und Ecuador drastisch verschlechtert.


Da die Garnelen nur in Salzwasser aufgezogen werden können, sind die Züchter auf küstennahe Standorte ihrer Teiche angewiesen, die sie mit Meeres- und Grundwasser fluten. Mit attraktiven Angeboten bringen die Aquakulturbetreiber die hierzu erforderlichen Flächen, darunter Reisfelder und die für die Uferbefestigung so wichtigen Mangrovenwälder, in ihren Besitz. Den wenigsten Bewohnern der Küstendörfer ist bei diesen Verkäufen bewußt, daß sie damit zum einen eine wichtige Grundlage ihrer Selbstversorgung aufgeben und zum anderen die Lebensgrundlage der gesamten Dorfgemeinschaft gefährden.
 

Um eine möglichst hohe Produktivität der Garnelenzucht zu erzielen, werden große Mengen an Chemikalien eingesetzt: Pestizide gegen Algenwachstum, Antibiotika zur Verringerung der Krankheitsanfälligkeit und Wachstumshormone. Zudem ist ein regelmäßiger Austausch der Wassermengen erforderlich; täglich müssen 15 bis 20 Prozent des Wassers erneuert werden. Mit dem Abwasser gelangen große Mengen an Chemikalien ins nahe gelegene Meer. Die Folge: Das ökologische Gleichgewicht wird empfindlich gestört. Dies hat einen deutlichen Rückgang des Fischbestandes zur Konsequenz. Hiervon sind insbesondere die traditionell wirtschaftenden Fischer betroffen.
Wertvolles Grundwasser wird mit Chemikalien verseucht

Darüber hinaus beansprucht der hohe Bedarf der Aquakulturen an Frischwasser große Mengen an wertvollem Grundwasser - für die Küstendorfbewohner ein unverzichtbares Trinkwasserreservoir. Zudem werden die Böden und die Grundwasservorkommen im Umkreis der Teiche durch den hohen Chemikalieneinsatz und die organischen Abfälle - hierbei handelt es sich um Ausscheidungen der Garnelen und um nicht verwertete Futterreste - in hohem Maße verschmutzt und bakteriell verseucht. Aufgrund der bakteriellen Verunreinigung des Grundwassers kommt es innerhalb der Dorfbevölkerung zu einem besorgniserregend hohen Auftreten von Darminfektionserkrankungen.
Nach fünf bis zehn Jahren erreicht die Bodenverschmutzung in den Farmen ein so bedenkliches Ausmaß, daß die Aquakultur an dem jeweiligen Standort eingestellt werden muß. Es vergehen Jahrzehnte, bis sich der Boden, wenn überhaupt, wieder regeneriert.


Doch es geht auch anders:
Beispielsweise haben Naturland und Bioland Richtlinien für die "naturgemäße Aufzucht von Fischen" entwickelt. Sie umfassen alle Fischarten und Krebse. Im einzelnen enthalten die Vorschriften detaillierte Anforderung zur geforderten Wasserqualität, Fütterung, zum Gesundheitszustand der Tiere etcetera. So haben die Zuchtfische, die nach den Naturland-Standards aufwachsen, die nötige Bewegungsfreiheit; sie erhalten Futter ohne synthetische Zusatzstoffe und keinerlei vorbeugende Medikamente. Ferner darf ausschließlich Fischmehl und -öl von Tieren verfüttert werden, die aus sauberen Regionen des Atlantiks stammen. Und: Das der Tiernahrung beigemengte Getreide muß aus anerkannt ökologischem Landbau stammen. Fischprodukte mit dem Naturland-Zeichen werden vereinzelt in Naturkostfachgeschäften geführt.
(Quelle: http://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/sk9804o5.ht)














Der WWF Schweiz hat kürzlich die wichtigsten Garnelenhersteller auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis: Kein Programm ist im Hinblick auf ökologische, soziale und produktbezogene Standards optimal, manche Programme lassen sogar sehr zu wünschen übrig. Am besten beurteilt wurden Bio-Konzepte, etwa das Programm des deutschen Naturland-Verbands.

Das Testergebnis:

Ein "sehr gutes" Urteil haben wir nur einmal vergeben, und zwar für die Biopolar Bio Garnelen. Die übrigen Produkte sind "gut" oder "befriedigend", einmal nur "ausreichend".

Erfreulich positiv fällt die Produktqualität aus: So fand das beauftragte Labor erhöhte Keimzahlen lediglich in einer Probe und gesundheitsschädliche Keime gar nicht. Auch Antibiotikarückstände wurden nicht nachgewiesen, ebenso wie zu hohe Gehalte des Verderbnisparameters Indol.

Hauptkritikpunkt ist jedoch die Produktionsweise der meisten Shrimps. So bewerten wir herkömmliche, auf den Verpackungen nicht näher beschriebene Aquakulturen mit Punktabzug unter den Weiteren Mängeln. Das gilt auch für das thailändische Programm Code of Conduct, das Anbieter Royal Greenland angibt, oder die Standards von Iglo. Sie konnten in der WWF-Untersuchung nicht überzeugen.

Eine "sehr gute" Alternative sind in dieser Hinsicht die drei Öko-Garnelen, die nach Naturland-Richtlinien produziert wurden
. Das Programm zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass Antibiotika und Chemikalien strikt verboten sind. Außerdem wird Fischmehl äußerst sparsam - und wenn, dann aus nachhaltigen Quellen - verfüttert. Mangroven dürfen nicht gerodet werden. Im Gegenteil. Liegt eine Farm auf ehemaligem Mangrovengelände, dann muss sogar aufgeforstet werden. (Quelle: Ökotest)