Mittwoch, 29. November 2017


Zwei Schülerinnen setzen Plastiktüten-Verbot auf Bali durch!

















Die Schülerinnen Melati und Isabel Wijsen haben dem Plastikmüll auf ihrer Heimat-Insel Bali den Kampf angesagt. Sie haben geschafft, was ihrer Regierung nicht gelang: Bis 2018 sollen Plastiktüten auf der Insel komplett verboten werden.

Im Alter von gerade mal zwölf und zehn Jahren gründeten die beiden nach einer Unterrichtsstunde über außergewöhnliche Menschen die Initiative Bye Bye Plastic Bags. 

Indonesien gilt nach China als zweitgrößter Plastikmüll-Produzent der Welt.
Um gegen die Plastikmüll-Verschmutzung vorzugehen, starteten die Schwestern 2014 ein Pilotprojekt: Ein plastiktütenfreies Dorf sollte das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit in ihrer Heimat schärfen. Es gelang den beiden die etwa 800 Familien im Dorf Pererenan im Süden Balis zu überzeugen: Sie sprachen mit ihnen, ersetzten Plastiktüten durch Papier- und Stofftaschen und schenkten jeder Familie ein Set wiederverwendbarer Taschen, die sie für Erledigungen benutzen sollten.
Seitdem sprachen die beiden sogar auf dem TED-Talk in London, der den beiden internationale Aufmerksamkeit verschaffte.

Bereits 25 bis 30 Jugendliche aus ganz Bali und der Welt sind bei der Initiative dabei. Indien und zwölf weitere Länder zeigen Interesse daran, Bye Bye Plastic Bag auch in ihren Ländern zu starten.
















Um auch bei der Regierung ein Gesetz durchzusetzen, traten die Mädchen 2014 in einen Hungerstreik. 
Mit Erfolg: 2015 unterschrieb Gouverneur Made Mangku Pastika die Vereinbarung, Plastiktüten ab 2018 komplett von der Insel zu verbannen.

Wenn ihnen am Flughafen der balinesischen Hauptstadt Denpasar keine Plastiktüten mehr angeboten werden ist das der Verdienst dieser zweier außergewöhnlichen, jungen Mädchen!
By By Plastic Bag

Donnerstag, 23. November 2017

Wie gesund sind Äpfel wirklich?

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat konventionelle Äpfel aus elf europäischen Ländern genauer unter die Lupe genommen und hinsichtlich ihres Pestizidgehalts getestet.

Zu den Ergebnissen...

Montag, 20. November 2017

Kann man mit biologischer Landwirtschaft die Menschheit ernähren?

Die Antwort lautet lautet "Ja" laut Forschern des Fachmagazins Nature Communications (zur Studie).
Eine Umstellung auf 100% biologischen Anbau um damit die steigenden Bedürfnisse der Menschheit zu decken ist zumindest theoretisch machbar. Allerdings müssten damit auch einige Verhaltensänderungen einhergehen.
Agrarmethoden und Konsumverhalten müssen sich ändern.

Weniger Fleischkonsum (34 % der weltweiten Getreideernte werden als Tierfutter verwendet) und weniger Lebensmittelverschwendung sind Grundvoraussetzungen für einen solchen Umstieg.

Bei einer hundertprozentigen Umstellung der Tierfütterung und einer Verringerung der Lebensmittelverschwendung um die Hälfte würden die heutigen Anbauflächen ausreichen, um bis 2050 weltweit komplett auf Bio umzustellen - und trotzdem genug Nahrung für alle zu haben.

Viele Kleinbetriebe in der Dritten Welt könnten vom Bio-Anbau profitieren und sogar Erträge um 20-30 % steigern, wie eine Studie der Universität Cardiff zeigt.

Hans Herren, der Co-Präsident des Weltagrarberichts, meint: „Ob Bio die Welt ernähren kann, ist nicht die Frage. Bio muss die Welt ernähren.“

Weiter wie bisher ist keine Option!

Quellen:


Sonntag, 19. November 2017


Wenn ihr informiert bleiben wollt über die neuesten Entwicklungen am Bio Markt und neue zertifizierte Biobetriebe kennen lernen wollt könnt ihr euch hier zu unserem kostenlosen Newsletter anmelden....hier anmelden

Mittwoch, 15. November 2017

Bei der biologischen Schweinehaltung stehen die Bedürfnisse der Tiere im Vordergrund.

Dazu gehört z. B. genügend Auslauf im Freien, inkl. Wühlen, Sonnenschutz, Frischluft und Tageslicht.

Das Anbinden der Schweine ist nicht erlaubt. Ebenso das abschleifen der Zähne und das abschneiden der Schwänze.
Spaltenböden bei denen nicht mehr ausgemistet werden muss, aber die nicht dem natürlichen Lebensraum von Schweinen ähneln sind nicht erlaubt.
In einem Bio-Schweinestall gibt es getrennte Bereiche zum Schlafen, Bewegen, Ausscheiden und Fressen. Ein sauberer Liegebereich ohne Kot und ein Aktivitätsbereich im Freien müssen gegeben sein. In einem konventionellen Stall gibt es diese Trennung nicht - das Schwein muss dort liegen, wo es auch sein Geschäft verrichtet. Für die hochintelligenten Schweine ist das natürlich nicht artgerecht.
Es gibt Möglichkeiten zum Beschäftigen, Wühlen und Abkühlen. Schweine verbringen einen großen Teil des Tages mit Erkundungs- und Nahrungssuchverhalten. Suhlen ist ein wichtiger Teil des Komfortverhaltens und dient der Abkühlung und der Abwehr von Parasiten.
Es gibt strukturierte Buchten, die eine Trennung von Ausscheidungs-, Liege- und Fressbereich zulassen. So werden zum Ruhen und Schlafen Schlafnester angelegt. Zum Ausscheiden suchen Schweine eigene Plätze auf. Die Fress- und Liegeplätze werden sauber gehalten.
Artgemäße Ernährung und entsprechende Fütterungsmethoden sind vorgeschrieben.
Es herrscht Gruppenhaltung mit überschaubarer Gruppengröße und möglichst stabiler Sozialstruktur.
Es gibt spezielle Einrichtungen zum ungestörten Abferkeln und Schutz gegen ungünstige Witterungsverhältnisse, Verletzungen, Parasitenbefall, Krankheiten und Verhaltensstörungen.
Verhaltensstörungen und körperliche Leiden sind in Bio-Betrieben selten. Ein Bioschwein hat laut Gesetz doppelt soviel Platz wie ein Artgenosse ohne Siegel. Die Bio-Schweine führen außerdem ein längeres Leben: Sie werden nicht möglichst schnell gemästet und dann gleich geschlachtet.

Quellen:

Dienstag, 14. November 2017

Das Bio-Fleisch gesünder ist wurde nun auch wissenschaftlich nachgewiesen.

Eine Metastudie der Universität Newcastle zeigt, dass Biofleisch um 50% mehr gesundheitsfördernde Omega-3-Fettsäuren enthält als Fleisch aus konventioneller Haltung. Die Autoren der Studie sprechen von signifikanten Unterschieden.  Besonders auffallend war der Unterschied im Bereich der Fettsäurezusammensetzung, am Anteil an essentiellen Mineralstoffen und am Anteil von vorhandenen Antioxidantien. Die Unterschiede ergeben sich zum einen aus der gesünderen Haltung zum anderen durch die gesündere Fütterung der Tiere.
Link zur Studie(english):

Bio Schweine leben besser!


Dienstag, 5. September 2017

Ein Gänsebraten ist eine feine Sache...






































Der Biobetrieb Hausmühle achtet drauf, dass es auch den Gänsen gut geht!
Das Leben in der Natur lebenswert zu gestalten ist das Motto des Betriebes.

Idyllisch im Herzen des Waldviertels gelegen, eingebettet zwischen Wald und Wiesen, mit natürlichen Bächen und einem großen Teich, bietet die "Hausmühle" alles was ein Gänseherz so begehrt. Saftige Weiden zum Grasen, die Bäche zum Baden und natürlich die Ruhe für dieses oder jenes Nickerchen...

Montag, 28. August 2017

Bio Lebensmittel sind nachgewiesenermaßen weitaus die gesündesten.

Diese Aussage hat das jährliche Öko-Monitoring des Landes Baden-Württemberg jetzt erneut bestätigt. Ihre Studie zeigt: Konventionelles Gemüse wies im Mittel einen zirka 320-fach höheren Gehalt an Pestiziden auf als Bio-Gemüse!
Zur Studienauswertung:
http://oekomonitoring.cvuas.de/aktuelles.html

Dienstag, 22. August 2017

Bio Tiere leben besser!








































"Fest steht: Biotiere haben generell mehr Platz im Stall, bequemere Liegeboxen, mehr Auslauf und somit mehr Möglichkeiten für ein artgerechtes Verhalten als konventionell gehaltene.  So gehen die Anforderungen einzelner Erzeugerverbände – die drei größten in Deutschland sind Bioland, Demeter und Naturland – zum Teil deutlich über die EG-Öko-Verordnung hinaus."
Zeit Online

Egal, nach welchen Richtlinien die Bauern ihre Produkte erzeugen – jegliche Bio-Standards sind tierfreundlicher, umwelt-, ressourcen- und klimaschonender und meist auch gesünder als die konventionelle Landwirtschaft.
Sowohl das Bio-Siegel der EU als auch die Bioland-, Naturland- und Demeter-Zertifizierung erlauben die Haltung von 6 Legehennen bzw. 10 Masthühnern pro Quadratmeter Stallfläche, wobei ein Zugang zum Freiland vorhanden sein muss. Jedem Tier müssen darin 4 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Ein Nest dürfen sich in EU- sowie in Naturland-zertifizierten Betrieben 7 Legehennen teilen, bei Bioland und Demeter 5. Alle vier Regelwerke schreiben vor, dass mindestens ein Drittel der Stallfläche eingestreute „Scharrfläche“ für die Hühner sein muss.
(Zum Vergleich: In der konventionellen Bodenhaltung dürfen bis zu 9 Legehennen pro Quadratmeter und bis zu 6000 Hennen pro Stall gehalten werden – ohne Zugang zum Freiland.
Quelle: Utopia (Utopia)

Sonntag, 20. August 2017

Ausflug zur bijoFARM in Fusch an der Glocknerstrasse

Christine von der Bio-Vielfalt und Birgit von der bijoFARM

Zum Frühstück wurden uns wunderbar flaumige, selbstgemachte Küchlein serviert!
Obst und Yoghurt in Bio Qualität

Mittwoch, 9. August 2017

Bio Produkte sind billiger! Warum? Das lesen sie hier:

Bio Lebensmittel sind im Preisvergleich zu konventionellen Produkten teurer. Michprodukte ca. 10 – 20 %, andere Lebensmittel können bis zu 30 % teurer sein. Dies ist ein reiner Preisvergleich.
Vergleichen wir jedoch die Inhaltstoffe von Bio Produkten zu Konventionellen, dann stellen wir fest, dass wir bei Bio wesentlich mehr für unser Geld bekommen.
Laut der britischen unabhängigen Food-Standards Agency enthalten Bioprodukte 13 % mehr Proteine, 38 % mehr Flayonoide und 54 % mehr Betacarotine. Der Spurenelemtgehalt ist bei Bio Produkten wesentlich höher als bei Konventionellen.
Unterm Strich: Bei Bio Produkten bekommen Sie mehr für Ihr Geld!!
Bio-Vielfalt = Das Beste für mich!!




















www.bio-vielfalt.com 

Montag, 5. Dezember 2016

So geht biologische Unkrautbekämpfung

"Unkrautbekämpfung geschieht im biologischen Anbau in Handarbeit. 
Der Ampfer kann so lange Wurzeln entwickeln. 
Ihr könnt euch vorstellen, wie beschwerlich es ist, diesen Wurzelstock aus dem Boden zu ziehen." 
Franz Kinker vom Bio Berghof Kinker 
www.bio-vielfalt.com 

Montag, 15. Februar 2016

Wie die Tomate ihren Geschmack verlor.































Das Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlichte die Erkenntnisse eines internationalen Forscherteams zum Thema Tomaten und warum sie nicht mehr schmecken. Kurz und bündig könnte man es so zusammenfassen, dass Züchter über Jahrzehnte immer nur auf die gleichmäßige Rotfärbung von Tomaten geachtet haben – dabei kam unbemerkt der Geschmack abhanden.

Kunden, so die Annahme, präferieren optisch makelloses Hollywoodglanzgemüse und weil sich dieses besser verkaufen lässt setzten Züchter seit Jahrzehnten auf ein gleichmäßige rotes Erscheinungsbild auch "Uniforme Reifung" genannt.
Ein Gen ist bei den Hochglanztomaten nicht mehr intakt, eine einzelne Veränderung  beeinflusst einen für Pflanzen nicht gänzlich unwichtigen Prozess nämlich die Photosynthese. Neben den für den Geschmack zuständigen Stoffen mangelt es den schönen neuen Tomaten auch noch an hochwirksamen Radikalfängern wie zb Lycopin einem natürlichen Antioxidans.
Also lasst euch nicht vom Aussehen täuschen, manchmal ist unter einer schönen Hülle weniger als man erwartet und umgekehrt.

Montag, 11. Januar 2016

Rio de Coco mit Bio Kokosöl - CMD Naturkosmetik

Rio de Coco Pflegeserie mit Bio Cocosöl bestehend aus neun verschiedenen Artikeln.

Speziell für die Gesichtspflege gibt es aus dieser Serie:
- Bio Kokosöl
- Feuchtigkeitsmaske
- Gesichtscreme
- Reinigungsmilch

Das Bio Kokosöl in den Produkten riecht nicht nur exotisch frisch sondern regt die Zellerneuerung an, hat einen kühlenden Effekt, schützt die Haut und spendet Feuchtigkeit. Es wird auch als natürliches Anti Aging Mittel bezeichnet.



























http://www.bio-vielfalt.com/vendor/cmd-naturkosmetik/

Sonntag, 10. Januar 2016

Die Heilkraft des Olivenöls

Dem Olivenöl werden die verschiedensten Heilkräfte nachgesagt, die mittlerweile auch wissenschaftlich erwiesen sind.  Es wurde beobachtet,  dass Menschen in Mittelmeerländern viel gesünder sind. Hier erkranken weit weniger Menschen an Herzinfarkt, Arteriosklerose,  als in den nördlichen Breiten. Auch Dickdarmkrebs gibt es dort viel weniger. Die mediterrane Ernährung mit viel Olivenöl spielt hier eine große Rolle.

Olivenöl senkt den Colesterinspiegel, senkt das Risiko zur Tumorbildung und Neigung zu Depressionen. Ebenso hilft es ideal bei Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht.

Olivenöl verhilft auch zu einer zarten gesunden Haut aufgrund des hohen Gehaltes an Vitamin E und Antioxidantien. Diese zusammen verzögern den Alterungsprozess menschlicher Zellen insbesondere der Hautzellen. Nach einem Sonnenbad mit Olivenöl als Pflegeöl  eingerieben,  wird die Haut gepflegt und kann nachweislich die Gefahr des Hautkrebs reduzieren.

Dies sind nur einige wenige Vorzüge des Olivenöls. Es ist also nicht nur gesund, sondern es schmeckt auch ausgezeichnet.

Wertvolle biologische Olivenöle findet ihr unter: 




Donnerstag, 26. November 2015

Bio-Vielfalt – was macht sie und warum ich meine Bio-Anbieter und deren Produkte so liebe!

Hin und wieder werde ich gefragt, was macht eigentlich deine Bio-Vielfalt und was ist das!


Bio-Vielfalt ist seit mehr als 5 Jahren meine größte Leidenschaft und Hobby! Eine Bio-Gesundheits-Suchmaschine für biologische, ökologische und gesunde Artikel, Angebote und Urlaube. Wer in seinem Leben den Schwerpunkt „gesunde Lebensweise“ gesetzt hat, ist hier richtig. Von Urlaub, Baby- und Kinderartikeln, Lebensmitteln, Kosmetik, Naturmöbeln bis hin zu Geschenk-artikeln uvm. findet man bei Bio-Vielfalt eine tolle Vielfalt von Angeboten.


Selbst als halbes Bauernkind im Rheingau aufgewachsen, war der natürliche reine Umgang mit unseren Tieren, Feldern, Kirschen und Weinen eine Selbstverständlichkeit. „Bio“ war damals noch kein Thema. Diese Ursprünglichkeit ist leider vielen Anbietern und Herstellern verloren gegangen. Das Ergebnis ist schlechte Qualität, Schadstoffe, schlechte Arbeitsbedingungen für Angestellte, Wegsterben kleiner Strukturen.


In unserer Welt der Superlativen bietet Bio-Vielfalt echte Lösungsmöglichkeiten...

... beim Wunsch nach gesunden Lebensmitteln aus artgerechter Tierhaltung,
bei Gentechnikfreiheit, dem bewussten Umgang mit den Ressourcen der Natur auch in Bezug auf Kosmetik und Energie, Erholung, Wellness, Gesundheit für Körper, Geist und Seele
.  


"Bio" ist dabei viel mehr als nur ein Schlagwort oder ein Trend. Wir sind auf der Suche nach Sicherheit und Vertrauen, nach Werten, die zu leben es sich lohnt, und finden diese bei Bio-Vielfalt. 


Ich schätze jeden Bio-Anbieter und jedes Bio-Produkt mit jedem Tag mehr. Ich darf bei meinen Bio-Freunden beobachten und miterleben mit wie viel Sorgfalt und Liebe, Sachkenntnis, viel Engagement und Freude all unsere Anbieter Ihre Betriebe führen und achtsam mit Mensch, Tier und Natur umgehen. „Bio“ ist nicht nur ein Begriff. „Bio“ ist Menschenverbindend, Freude, Gesundheit, Leben, Ursprünglichkeit, Achtung vor der Erde und Mutter Natur.


Bio-Anbieter sind stets bemüht uns mit gesunden Nahrungsmitteln in immer wieder neuen natürlichen Variationen, Angeboten und Produkten zu verzaubern und unser Leben zu bereichern. Sie geben uns Sicherheit und Zukunft.


Der Trend hin zu „Bio“ nimmt immer mehr zu und das freut mich. Nur auf diesem Weg finden wir Antworten und Lösungen für unsere Fragen.


Ich bin für den Erhalt von kleinen Strukturen, fairen Preisen und beste Qualität.


Daher lautet mein Motto:


Bio-Vielfalt : Nur das Beste für mich!!


Eure Christine








Sonntag, 15. November 2015

Mittwoch, 4. November 2015

Obstbrei in Tüten: Pestizide, zu viel Zucker und gefährliche Verpackungen

Ökotest hat sich den Inhalt von 16 sogenannten „Obstquetschen“ mal genauer angesehen. Das Urteil sollte Eltern zu denken geben.
Die bunten Obstbrei-Tüten sind vor allem bei Kindern sehr beliebt, und Eltern greifen zu, weil „ohne Zuckerzusatz“ und „Bio“ draufsteht. Umso erschreckender ist das Ergebnis: Nur eine einzige Tüte schaffte es auf ein „gut“ (Probios 100% Polpa die Frutta“) , alle anderen konnten nicht oder nur eingeschränkt empfohlen werden. Unter den untersuchten Tüten waren auch Bio-Produkte – doch das hieß noch lange nicht, dass die besser abschnitten.

Pestizidrückstände in Tüten-Obstbrei

Unterscheiden lassen sich Obstbreie mit und ohne Altersbeschränkung. Der Grund: Für solche mit Altersempfehlung (etwa „für Kinder ab 1. Jahr“) gelten strengere Bedingungen. Die Produkte im Test, die eine Altersempfehlung ab sechs Monaten oder ab einem Jahr tragen, sind entsprechend tatsächlich pestizidfrei.
In sechs von acht Tüten ohne Altersempfehlung stecken hingegen Rückstände chemischer Pflanzenschutzmittel – die beiden Ausnahmen waren Bio-Produkte. Es gab aber auch Bio-Produkte, die hier enttäuschten, etwa „Poki Bio Pomme Banane“ von Daniela, in dem gleich drei Pestizidrückstände über Diätverordnung und dem Orientierungswert des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) gefunden wurden.


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