Montag, 29. Juni 2015

Die Brennessel neu entdecken!

Aufgrund ihrer zahlreichen, wertvollen Inhaltsstoffe wird die positive Wirkung der Brennnessel seit langem geschätzt.

Sie hebt die allgemeine Widerstandskraft, wirkt entsäuernd, blutreinigend, blutbildend, immunstimmulierend, harntreibend, regt die Verdauung an, ist herzstärkend, blutfett- und blutzuckerregulierend und regt den Milchfluss bei Stillenden an. Sie enthält viel Vitamin C, Provitamin A, Vitamin E, B und K.

Außerdem enthält sie auch eine ganze Reihe an Mineralstoffen und Spurenelementen. Vor allem Eisen, Kalzium, Magnesium, Kalium, Phosphor, Bor und Silizium außerdem Chlorophyll, Pflanzenhormone, ungesättigte Fettsäuren und Caffeoyl Chinasäuren. Diese wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend, besonders bei Arthroseschmerzen, Gelenkrheumatismus und Gicht.

Ihre Geschichte reicht bis ins erste Jahrhundert vor Christus zurück. Dioskurides, ein griechischer Arzt behandelte mit der Brennnessel Krankheiten, die bis heute mit ihr gelindert und geheilt werden.Im Mittelalter nutzten insbesondere Benediktinermönche- und Nonnen die Brennnessel, und bauten sie in ihren Klostergärten an.

Brennesselprodukte:  www.bio-vielfalt.com

Mittwoch, 24. Juni 2015

Internationaler Bioweinpreis 2015!

4x GOLD und 2x SILBER beim Internationalen Bioweinpreis 2015 für Ploder Rosenberg aus der Steiermark!

Montag, 22. Juni 2015

Tchibo verzichtet auf Eier aus Käfighaltung!

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hat die Tchibo GmbH überzeugt, keine Eier aus Käfighaltung mehr zu verwenden. Seit Mai 2015 werden in den rund 500 Tchibo Filialen mit Kaffee Bar keine Produkte mehr verkauft, die Käfigeier (inklusive Eier aus Kleingruppenhaltung) enthalten. Die Stiftung hatte das Unternehmen vor einiger Zeit kontaktiert und es über die Missstände in der Legehennen-Haltung informiert.
Leider wird in Deutschland darüber diskutiert wann man die Käfighaltung ganz abschaffen will.
Hier kann man eine Petition unterschreiben für ein baldiges Verbot:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/helfen/petitionen/kaefighaltung

Sonntag, 21. Juni 2015

Warum ich so gerne Bauer bin



"Die heftigen, teils kritischen Diskussionen in und um die Landwirtschaft, speziell um den Verbraucher-Artikel bei www.Bauer-Willi.com haben mich veranlasst, die Sache jetzt einmal aus einem anderen Blickwinkel darzustellen. Denn ich bin gerne Bauer. Ich liebe meinen Beruf. Ich möchte nichts anderes sein. Und ich möchte die Menschen lieber positiv motivieren und informieren. Die Konsumenten der Nahrungsmittel, die wir erzeugen, sollten sich mit uns Bauern und der Landwirtschaft intensiver beschäftigen, Vorgänge hinterfragen und uns vor allem Vertrauen und Wertschätzung schenken.  Ich möchte deshalb hier einmal darstellen, was für einen einzigartig abwechslungsreichen, interessanten Beruf ich gewählt habe.

Was macht denn unseren Beruf so erfüllend? Das ist zum einen die Fortführung der Tradition. Stolz darauf zu sein, das Ererbte zu bewahren, auszubauen, zu verbessern und es wieder an seine Kinder weiterzureichen. Was ich an unserem Beruf so schätze, das ist die Freiheit, der Kontakt zur Natur, zu den Tieren, das hautnahe Erleben der Jahreszeiten. Jeder Tag ist anders. Monotonie, die ist fehl am Platz. Ich kann selbst entscheiden, was ich heute erledige und was nicht. Wenn im Frühjahr das Gras sprießt, wenn die erste Fuhre frisch gemähtes Gras duftend auf dem Futtertisch liegt, und die Kühe voller Freude Bissen um Bissen genussvoll in sich reinstopfen. Wenn das Jungvieh übermütig über die Weiden galoppiert, das sind Augenblicke der Freude, die gehen ganz tief rein….
"Klar, als Landwirt, besonders als Milchviehhalter, bin ich 365 Tage im Jahr erster Mann im Betrieb. Egal was passiert oder geplant ist, egal ob Krankheit, Familienfeier oder sonstige Ereignisse – die Stallarbeit muss zweimal am Tag erledigt werden. Notfalls auch nachts.
Und wenn in ganz modernen Betrieben Roboter mittlerweile ihren Dienst in den Ställen verrichten, in Gedanken ist man immer mit dem Betrieb verbunden. Auch im Urlaub, sofern sich der für die Familie  ergibt. Und natürlich gibt es auch manchmal Sorgen um eine kranke Kuh, oder um das eine oder andere Kälbchen, dem es nicht gut geht.
Gibt es auch Streß? Eindeutig Ja. Zum Beispiel bei der Futterernte, wenn alles auf eine Karte gesetzt wird, damit das Futter ohne viel Verluste in die Scheune kommt.
Da müssen die Maschinen zuverlässig arbeiten, die Helfer organisiert sein, das Wetter passen, zwischendurch kalbt auch noch eine Kuh oder kommt ein Vertreter daher….

Aber die anderen Momente wiegen das doch alles wieder auf. Ich spüre das selbst immer wieder, aber ich sehe es auch an unseren Urlaubsgästen: Genau dieser Kontakt zur Erde, zur Natur, das ist es, was den technisierten Menschen heutzutage fehlt. Viele unserer Gäste helfen freiwillig und gerne im Stall mit, sie wollen eine Zeitlang mein Leben leben.  Sie beobachten hingebungsvoll unsere Tiere und versorgen sie. Wenn ich das sehe, fühle ich mich in meinem Beruf schon ein bisschen privilegiert. Und der Nebeneffekt: Die Feriengäste bekommen einen anderen Bezug zur Milch, zum Käse, und zu den anderen Nahrungsmitteln, die wir erzeugen.  Sie merken, wie viel Arbeit, und Mühe dahinter steckt und dass die Milch nicht „einfach so“ aus dem Kühlregal des Supermarktes kommt.  Vor allem Kinder lernen und begreifen bei uns, wie diese Lebensmittel entstehen, und dass sie wertvoll sind. Das sind kleine Schritte, aber sie ermuntern sehr.  

Eines steht für mich fest: Geld ist nicht alles. Um reich zu werden, eignet sich dieser Beruf in den meisten Fällen nicht. Aber mit der richtigen Einstellung kann man damit glücklich werden – ich bin es auf jeden Fall."

Euer Bauer Franz aus dem Allgäu

Von Franz Kinker Bio Berghof Kinker im Allgäu
http://www.bio-vielfalt.com/kunden/biokunde/kinker.html


Mittwoch, 17. Juni 2015

Dachgartenpflicht in Frankreich

Alle Gewerbe-Neubauten in Frankreich müssen künftig begrünte Dächer haben oder mit Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien ausgestattet sein. Denn Dachgärten wirken sich besonders auf das Stadtklima positiv aus und kühlen die aufgeheizte Luft.
Wohnhaus am Bodensee

Dienstag, 16. Juni 2015

Milch - Kalziumräuber oder Liferant?

Gleich vorneweg: Es gibt Studien zu beiden Thesen. Sucht man im Internet nach den Schlagwörtern Milch und Kalziumräuber stößt man auf verblüffende "Weisheiten". Ein Wissenschaftlerteam vom Institut für alternative und nachhaltige Ernährung in Gießen hat sich nun mit dieser Frage genauer beschäftigt und kommt zu folgendem Fazit: "Milch und Milchprodukte sind keine "Calziumräuber", sondern liefern Calzium mit einer guten Bioverfügbarkeit. Eine ausreichende Kalziumzufuhr ist jedoch auch ohne den Konsum von Milch und Milchprodukten umsetzbar, etwa bei veganer Ernährung. Allerdings haben viele Veganer eine sehr niedrige Kalziumzufuhr und damit vermutlich ein erhöhtes Osteoporoserisiko. Dieser Zusammenhang zeigt sich jedoch nicht in allen Studien. Veganer sollten dennoch auf einen ausreichenden Verzehr kalziumreicher Lebensmittel achten, die gleichzeitig wenig Hemmstoffe enthalten."
Wie bei den meisten Themen gilt auch hier: Vertrau auf dein Gefühl und höre auf deinen Körper.
Hier ist der Bericht zum Nachlesen: http://shop.aid.de/files/downloads/leseprobe_5486_2014_eif_calcium-6992857.pdf


Montag, 15. Juni 2015

Weinberge in hoher Biodiversität - Delinat

Der beste Wein entsteht im Einklang mit der Natur. Auf dieser Überzeugung fusst die Delinat-Philosophie. Bereits 1980 wurde das Schweizer Weinhandels-Unternehmen von Karl Schefer gegründet - mit der Vision, wieder Leben in die meist kahl gespritzten Weinberge Europas zu bringen und die Qualität der Weine zu verbessern. Es sollten wieder Schmetterlinge durch die Reben fliegen - als Symbol für eine intakte Natur mit großer Artenvielfalt und geschlossenen Stoffkreisläufen.

Heute gilt Delinat als Bio-Pionier für hochwertige Weine aus Weinbergen mit hoher Biodiversität. Diese werden von über 100 Biowinzern auf einer Fläche von ca. 2500 Hektar in ganz Europa nach den eigenen, anspruchsvollen Delinat-Biorichtlinien erzeugt. Weinliebhaber, die höchste Ansprüche an Weinqualität, Ökologie und Preis-Genuss-Verhältnis stellen, bestellen die Weine zumeist online oder lassen sich telefonisch beraten.
http://www.bio-vielfalt.com/kunden/biokunde/delinat.html




Die grüne Vogtei und die Wellnessel

Die Grüne Vogtei steht für Menschen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, der Brennnessel und Ihren Eigenschaften wieder den zustehenden Stellenwert unter den Nutz- und Heilpflanzen zukommen zu lassen. Dabei soll die Besonderheit und Wichtigkeit dieser wunderbaren Pflanze als selbstverständliches Nahrungsmittel auf breiter Basis vermittelt werden. Ein Produkt für den Alltag.

Ein Lebensmittel – kein Wundermittel. Für alle, die im wirklichen Leben stehen.



 


























"Wir sind ein kleines, innovatives Bio-Unternehmen im Vogtland, an der Schwelle zum Erzgebirge. Hier entwickeln, koordinieren und fertigen wir unsere einmaligen WELLNESSEL®-Brennnesselprodukte.

Wir forcieren den regionalen Anbau der Brennnessel. Wir unterstützen alle Initiativen, die sich rund um die Brennnessel entwickeln. Wir sehen in der Brennnessel eine Pflanze mit einem sehr großen, ökologischen 
Potential.

Brennnessel pflegen, ernten und anbauen ist aktiver Umwelt und Artenschutz. Unsere Kunden überzeugen wir durch unsere Begeisterung für die Brennnessel, unsere Innovationskraft und unsere Qualität. Unsere besondere Aufmerksamkeit liegt in der Nachvollziehbarkeit vom Anbau, der Ernte bis hin zur Verpackung und der biozertifzierten Kennzeichnung. Wir handeln gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern nach ethisch-christlichen Grundsätzen. Achtung vor der Schöpfung ist unser Leitmotiv.

http://www.bio-vielfalt.com/kunden/biokunde/gruenevogtei.html