Roundup ist das meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel der Welt und wird auch in Österreich bedenkenlos versprüht. Das von Monsanto hergestellte Breitbandherbizid enthält Glyphosat – ein Stoff, den die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Unterorganisation der Weltgesundheitsorganisation (WHO), als „wahrscheinlich krebserregend für Menschen" einstuft.
Auch Schädigungen des Erbguts sind laut IARC nicht auszuschließen.
Roundup vernichtet jede Pflanze, mit der es in Kontakt kommt – es sei denn, diese wurde gentechnisch so verändert, dass sie den Herbizid-Einsatz überlebt. Dadurch entstehen Monokulturwüsten, in denen jegliche Bio-Diversität erlischt.
Roundup wird im großen Stil von Landwirten und Städten verwendet, aber auch von Hobbygärtnern munter im Garten versprüht.
Eine von Global 2000 in Auftrag gegebene Studie zeigt: Drei von zehn untersuchten ÖsterreicherInnen hatten Glyphosat im Urin.
Mögliche Lösung des Problems bietet der biologische Landbau.
Bio Bauern dürfen keinerlei chemischen Pestizide verwenden.
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