Sonntag, 25. Januar 2015

Zirbenholz für die Küche



























Der im Zirbenholz enthaltene Duftstoff Pinosylvin riecht nicht nur gut, sondern wirkt auch gegen Bakterien und Schimmelpilze, was Brotboxen und Schalen aus Zirbenholz zum idealen Aufbewahrungsort für Lebensmittel macht. Zudem verbreiten die Schalen und Boxen einen herrlichen Duft und erhöhen so das allgemeine Wohlbefinden in Ihrer Küche. Zirbenholzschalen sind Praktisch, Pflegeleicht und Exklusiv. Nach Gebrauch mit einem feuchten Tuch auswischen und von Zeit zu Zeit mit Olivenöl einlassen – und schon ist Ihre Zirbenholzschale optimal gepflegt.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Der Tannenhäher und die Zirbe-Eine erfolgreiche Symbiose.






























Im Winter ernährt sich der Tannenhäher vor allem von den Samen der Zirbelkiefer, den Zirbelnüssen. Im Sommer und Herbst legt er dafür bis zu 10.000 Depots mit Zirbelnüssen im Erdboden an. Dabei bevorzugt er weichen oder lockeren Untergrund. Solche Stellen sind für den Keimungserfolg und das Wachstum der Jungbäume relativ günstig. Pro Depot versteckt er 5-24 Nüsse. Ohne lange zu suchen, findet er 80 Prozent dieser Verstecke auch bei hohen Schneedecken sehr gut wieder. Mit diesen Vorräten überlebt er den langen Bergwinter und zieht damit seine Jungen auf. Nicht genutzte Nussdepots keimen aus und reifen zu Zirben heran. Derartige Vorratslager werden auch oberhalb der geschlossenen Waldgrenze angelegt, damit ist der Tannenhäher eine zentrale Schlüsselart für die Verbreitung der Zirbe in den Zentralalpen, da es gegenüber den anderen Nadelhölzern nur sehr schwer möglich ist, die Zirbe mit Erfolg zu verschulen. Bekanntlich müssen die Zirbensamen zwei Jahre lang in rohhumusreicher Erde liegen, ehe sie zu keimen beginnen. Vor allem in den Hochlagen der Alpen erfüllt die Zirbelkiefer wichtige Schutzwaldfunktionen.

Montag, 19. Januar 2015

Grüntee für die Gesundheit




















Grüner Tee befreit nicht nur von Müdigkeit und Schläfrigkeit, belebt sanft bei allgemeiner Erschöpfung, fördert die Wachheit und unterstützt klares Denken, sondern er wirkt, durch die darin enthaltenen Antioxidantien auch als effektiver Schutz vor freien Radikalen. Grüntee ist ein stark alkalisches Getränk, das den Körper vor Übersäuerung schützt. Eine Vielzahl von Studien belegt inzwischen, dass der regelmäßige Konsum von grünem Tee viele gesundheitsfördernde und präventive Wirkungen hat. Das Getränk hat positive kardiovaskuläre Eigenschaften und wirkt dadurch lebensverlängernd. Die im Grüntee enthaltenen Polyphenole und Fluoride senken das Risiko für Zahnkaries.Der ägyptische Wissenschaftler Dr. Mervat Kassem fand heraus, dass Antibiotika deutlich besser wirken, wenn die Patienten zusätzlich grünen Tee trinken. Sein Forscherteam testete die Wirkung dieser Kombination an den Erregern von 28 Infektionskrankheiten. Der Grüntee verstärkte die Wirkung in allen Fällen. Selbst manche Keime, die nicht mehr auf Antibiotika ansprachen, wurden wieder angreifbar.
Tipps zur Zubereitung:
Beim Aufbrühen von grünem Tee sollte Wasser mit einer Temperatur von höchstens 90 °C verwendet werden, da zu heißes Wasser den Tee sortenabhängig bitter bis ungenießbar macht. Kälter als 50 °C sollte das Wasser auch nicht sein. Für viele Sorten sind 70 °C die richtige Temperatur zur Teezubereitung. Es empfiehlt sich je nach Sorte eine kurze Ziehdauer bis zu drei Minuten. Grüner Tee sollte immer ohne Honig oder anderen Süßstoffen getrunken werden, da jene die Wirkung der gesundheitsfördernden Polyphenole verringert.
Bio-Grüntee finden sie bei der Bio-Vielfalt: www.bio-vielfalt.com

Sonntag, 11. Januar 2015

Bio Honig. Was ist das eigentlich?
























Da man nicht zu hundert Prozent kontrollieren kann wo Bienen ihren Nektar einsammeln und diese bei ihrer Nahrungssuche bis zu 5 Kilometer weit fliegen können, spielt der Standort des Bienenhauses eine große Rolle. Naturbelassene Landschaften mit einer breiten Vielfalt an Pflanzenarten sind besser als Standorte in der Nähe großer Monokulturen, die eventuell mit Pestiziden bespritzt werden.
Voraussetzung für die Anerkennung als Bio-Imker ist ein rückstandsfreies Wachs (Künstliche Mittelwände weisen oft Rückstände von Bienen-Medikamenten auf).
Die Bienenwohnungen müssen aus natürlichen Materialien gefertigt sein.
Die Innenbehandlung erfolgt ausschließlich mit Wachs und Propolis und die Außenbehandlung mit natürlichen, ökologisch unbedenklichen Wirkstoffen.
Kein Einsatz von chemischen Bienen Medikamenten.
Keine Pollen von genetisch veränderten Pflanzen.
Keine Rückstände von Pestiziden.

Es geht um mehr als um Honig.
Biologische Bienenhaltug bedeutet, dass sich die Arbeit mit den Bienen an deren natürlichen Bedürfnissen orientiert. In der biologischen Bienenhaltung geht es nicht nur um die Qualität des Endproduktes, sondern um eine bestimmte Haltung im Umgang mit Tieren, Pflanzen und Ressourcen.

Biologisch bedeutet ganz allgemein:


Mit der Natur wertschätzend umzugehen.

Das Gleichgewicht der Natur nicht zu stören.
Die Auswirkungen des eigenen Handelns kennen.
Ressourcen zu schonen und nicht verschwenderisch sein.
Die natürliche Vielfalt an Arten und Lebensformen zu erhalten (Biodiversität)
Die Natur so wenig wie möglich zu schädigen
Weiter zu denken als bis zur nächsten Ernte.

Sie suchen Bio Honig?
















Einfach auf  www.bio-vielfalt.com  den Suchbegriff Honig eingeben!

Dienstag, 6. Januar 2015

Wasser ist Leben

Zehn gute Gründe Wasser zu trinken!

1. Wasser ist ein besserer Muntermacher als jedes andere Getränk auf der Welt - 
und es hat keinerlei Nebenwirkungen.
2. Wasser reduziert Ermüdungserscheinungen und verleiht uns jugendliche Energie
3. Wasser macht die Haut glatter und vermindert die Auswirkungen des Alterns.
4. Wasser verleiht den Augen Glanz und Schimmer
5. Wasser ist das Hauptgleitmittel in den Gelenkspalten
6. Mithilfe von Wasser werden die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern zu stoßdämpfenden "Wasserkissen".    
7. Wasser verdünnt das Blut und beugt der Bildung von Gerinnseln vor.
8. Wasser sammelt giftige Abfallstoffe aus verschiedenen Körperteilen und, transportiert sie zu Leber und Nieren, damit sie ausgeschieden werden können.
9. Wasser steigert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems
10. Wasser mindert das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen.



Der Körper des Menschen kann Wasser nicht bevorraten,
daher müssen Sie regelmäßig und über den ganzen Tag verteilt Wasser trinken.

Montag, 5. Januar 2015

Kosten von Atomunfällen weltweit



Datum Ort Unfall Kosten

12.12.1952 Chalk River, USA Wasserstoffexplosion zerstört Reaktorinneres, 30 kg Uranoxid-Partikel treten aus 53 Mio. Dollar
24.5.1958 Chalk River, USA Brennelemente brennen und kontaminieren weite Teile der Anlage 78 Mio. Dollar
26.7.1959 Simi Valley, USA Teil-Kernschmelze in Forschungsreaktor (zwar auf Militärkomplex, aber zivile Nutzung) (Santa Susana Field Laboratory’s) 38 Mio. Dollar
3.6.1961 Idaho Falls, USA Explosion am Forschungsreaktor SL-1 26 Mio. Dollar
5.10.1966 Monroe, USA Teilkernschmelze am Enrico Fermi Reaktor 23 Mio. Dollar
2.5.1967 Dumfries and Galloway, Großbritannien Teilkernschmelze im Chapelcross Reaktor 89 Mio. Dollar
21.1.1969 Lucens, Schweiz Versagen der Kühlung am unterirdischen Forschungsreaktor 26. Mio Dollar
1.5.1969 Stockholm, Schweden Überflutung im Agesta Reaktor, Kurzschluss 16 Mio. Dollar
11.8.1973 Palisades, USA Dampfgeneratoren-Leck, deshalb Shutdown 12 Mio. Dollar
22.3.1975 Browns Ferry, USA In drei Reaktoren werden Kontrollkabel wegen Brand beschädigt 281 Mio. Dollar
5.11.1975 Brownsville, USA Wasserstoffexplosion beschädigt Reaktorgebäude 15 Mio. Dollar
7.12.1975 Greifswald, DDR Fehler in der Elektrizität verursacht Feuer, beinahe Kernschmelze 519 Mio. Dollar
10.6.1977 Waterford, USA Wasserstoffexplosion erzwingt Shutdown 17 Mio. Dollar
25.7.1979 Saclay, Frankreich Austritt von radioaktivem Wasser 5 Mio. Dollar
12.9.1979 Mihama, Japan Brennelemente verziehen sich 13 Mio. Dollar
13.3.1980 Loir-et-Cher, Frankreich Saint Laurent A2 Reaktor: Kühlsystem versagt, Shutdown 26 Mio. Dollar
11.2.1981 Florida City, USA Shutdown nach Versagen an Rohren 2 Mio. Dollar
8.3.1981 Tsuruga, Japan 278 Arbeiter bei Reparatur hoher Radioaktivität ausgesetzt 3 Mio. Dollar
20.3.1982 Lycoming, USA Nine Mile Point 1: 2 Jahre Shutdown nach Rohrsystem-Schaden 53 Mio. Dollar
25.3.1982 Buchanan, USA Indian Point 1: diverse Lecks verursachen Schaden an Generatoren 65 Mio. Dollar
18.6.1982 Senaca, USA Oconee 2: Kühlsystem beschädigt 12 Mio. Dollar
August 1983 Ontario, Kanada Pickering A (Candu): Loca, danach Nachrüstung aller 4 Reaktoren am Standort 1,009 Mrd. Dollar
23.9.1983 Buenos Aires, Argentinien Bedienfehler verursacht Kernschmelze in Versuchsreaktor 76 Mio. Dollar
10.12.1983 Plymouth, USA Pilgrim: Kühlrohr bricht, Shutdown 4 Mio. Dollar
13.6.1984 Platteville, USA Fort St. Vrain: Not-Shutdown wegen Schäden an Brennelementen 26 Mio. Dollar
15.9.1984 Athens, USA Browns Ferry 2: Sicherheitsübertretungen, Bedienfehler und Design-Probleme verursachen 6 Jahre Abschaltung 129 Mio. Dollar
9.3.1985 Athens, USA Fehlfunktion beim Hochfahren lässt Behörde allen drei Browns Ferry-Reaktoren die Genehmigung entziehen 2,15 Mrd. Dollar
9.6.1985 Oak Harbor, USA Davis-Besse: Kühlwasser-Leck, dann Entdeckung von korrodierten Pumpen 26 Mio. Dollar
26.12.1985 Clay Station, USA
Rancho Seco: Sicherheitssystem versagt, daraufhin wird Reaktor frühzeitig abgeschaltet 788 Mio. Dollar
11.4.1986 Plymouth, USA Boston Edison’s Pilgrim: Diverse Probleme verursachen Not-Shutdown 1,17 Mrd. Dollar
26.4.1986 Kiew, UdSSR Tschernobyl 200 Mrd. Dollar
31.5.1986 Delta, USA Peach Bottom 2 und 3: Shutdown wegen Problemen mit Kühlung und Equipment 469 Mio. Dollar
12.4.1987 Tricastin, Frankreich Leck in Kühlung, Wasser-Kontamination 59 Mio. Dollar
4.5.1987 Kalpakkam, Großbritannien Testreaktor: Beschädigung des Reaktorkerns, 2 Jahre Shutdown 352 Mio. Dollar
17.12.1987 Biblis, Deutschland Kontamination 15 Mio. Dollar
19.12.1987 Lycoming, USA Nine Mile Point 1: Probleme mit Brennstoff und Wasserpumpen verursachen Shutdown 176 Mio. Dollar
10.9.1988 Surry, USA Surry 2: internes Rohrsystem versagt, 2 Jahre Shutdown 11 Mio. Dollar
5.3.1989 Tonopah, USA Palo Verde 1: Brand am Tranformator, Not-Shutdown 16 Mio. Dollar
31.3.1993 Bulandshahr, Indien Narora: Feuer verursacht fast Kernschmelze 258 Mio. Dollar
25.12.1993 Newport, USA Fermi 2: Shutdown nach Ausfall einer Turbine 78 Mio. Dollar
14.1.1995 Wiscasset, USA Maine Yankee: Schaden am Generator, Shutdown für 1 Jahr 73 Mio. Dollar
2.2.1995 Kota, Indien Rajasthan: radioaktives Wasser läuft in einen Fluss, 2 Jahre Shutdown 328 Mio. Dollar
16.5.1995 Salem, USA Salem 1 und 2: Lüftung fällt aus 40 Mio. Dollar
20.2.1996 Waterford, USA Millstone 1 und 2: Shutdown nach Leck 298 Mio. Dollar
5.9.1996 Clinton, USA Pumpe fällt aus, Shutdown 45 Mio. Dollar
20.9.1996 Senaca, USA LaSalle 1 und 2: Wasserspeisung fällt aus, Shutdown für 2 Jahre 84 Mio. Dollar
25.5.1999 Waterford, USA Millstone: Dampfleck, Shutdown 8 Mio. Dollar
18.6.1999 Shika, Japan Problem mit Steuerstäben 40 Mio. Dollar
30.9.1999 Ibaraki, Japan Tokaimura: Bedienfehler in der Uranverarbeitung 63 Mio. Dollar
27.12.1999 Blayais, Frankreich Blayais-2: Not-Shutdown nach Sturmflut, die Pumpen ausfallen ließ 63 Mio. Dollar
21.1.2002 Manche, Frankreich Falsche Installation der Kondensatoren, daraufhin Fehler im Kontrollsystem und an Sicherheitsventilen 119 Mio. Dollar
16.2.2002 Oak Harbor, USA Davis-Besse: Schwere Korrosion an Regelstäben, 2 Jahre Shutdown 167 Mio. Dollar
22.10.2002 Kalpakkam, Indien Radioaktives Sodium tritt aus und zerstört Steuerstäbe 35 Mio. Dollar
15.1.2003 Bridgman, USA Donald C. Cook: Feuer zerstört Hauptgenerator 12 Mio. Dollar
10.4.2003 Paks, Ungarn Beschädigte Brennstäbe verursachen Korrosion am Reaktor 43 Mio. Dollar
9.8.2004 Fukui, Japan Mihama: Gasexplosion tötet 5 und verletzt Dutzende Arbeiter 11 Mio. Dollar
19.4.2005 Sellafield, Großbritannien Thorp Wiederaufbereitungsanlage: Uran und Plutonium laufen aus einem beschädigten Rohr aus 76 Mio. Dollar
16.5.2005 Lorraine, Frankreich Cattenon-2: minderwertige Kabel verursachen Brand, beschädigen das Sicherheitssystem 14 Mio. Dollar
16.6.2005 Braidwood, USA Tritium tritt aus und kontaminiert lokale Wasserversorgung 48 Mio. Dollar
6.3.2006 Erwin, USA An Brennstofffabrik treten 35 Liter hochangereichertes Uran aus, 7 Monate Shutdown 115 Mio. Dollar
27.7.2006 Forsmark, Schweden Forsmark-1: Arbeiter verursacht Kurzschluss und Shutdown 12 Mio. Dollar
24.12.2006 Jadugoda, Indien Uranverarbeitungsfabrik: Rohr bricht, radioaktives Material tritt auf Fläche von 100 km2 aus 29 Mio. Dollar
18.7.2007 Kashiwazaki, Japan Kariwa: nach Erdbeben treten 1192 Liter radioaktiv kontaminiertes Wasser
aus 2 Mio. Dollar
4.6.2008 Ljubljana, Slowenien Krsko: primäres Kühlsystem versagt, Shutdown 12 Mio. Dollar
14.6.2008 Fukushima, Japan Kurihara 2: nach Erdbeben werden Kühlturm und Abklingbecken beschädigt 53 Mio. Dollar
4.7.2008 Ayrshire und Suffolk, Großbritannien Largs und Sizewell B: Shutdown in beiden Anlagen nach gleichzeitigem Schaden an der Kühlung 12 Mio. Dollar
4.7.2009 Hamburg, Deutschland Krümmel: Kurzschluss am Transformator verursacht Schaden an Brennelementen und Shutdown 247 Mio. Dollar
1.2.2010 Vernon, USA Vermont Yankee: Tritium tritt ins Grundwasser aus 821 Mio. Dollar
11.3.2011 Fukushima, Japan 260 Mrd. Dollar

GESAMTSUMME 471,054 Mrd Dollar

Quelle: ARD Tagesschau  http://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomunfaelle-schadenskosten100.html