Sonntag, 11. Januar 2015

Bio Honig. Was ist das eigentlich?
























Da man nicht zu hundert Prozent kontrollieren kann wo Bienen ihren Nektar einsammeln und diese bei ihrer Nahrungssuche bis zu 5 Kilometer weit fliegen können, spielt der Standort des Bienenhauses eine große Rolle. Naturbelassene Landschaften mit einer breiten Vielfalt an Pflanzenarten sind besser als Standorte in der Nähe großer Monokulturen, die eventuell mit Pestiziden bespritzt werden.
Voraussetzung für die Anerkennung als Bio-Imker ist ein rückstandsfreies Wachs (Künstliche Mittelwände weisen oft Rückstände von Bienen-Medikamenten auf).
Die Bienenwohnungen müssen aus natürlichen Materialien gefertigt sein.
Die Innenbehandlung erfolgt ausschließlich mit Wachs und Propolis und die Außenbehandlung mit natürlichen, ökologisch unbedenklichen Wirkstoffen.
Kein Einsatz von chemischen Bienen Medikamenten.
Keine Pollen von genetisch veränderten Pflanzen.
Keine Rückstände von Pestiziden.

Es geht um mehr als um Honig.
Biologische Bienenhaltug bedeutet, dass sich die Arbeit mit den Bienen an deren natürlichen Bedürfnissen orientiert. In der biologischen Bienenhaltung geht es nicht nur um die Qualität des Endproduktes, sondern um eine bestimmte Haltung im Umgang mit Tieren, Pflanzen und Ressourcen.

Biologisch bedeutet ganz allgemein:


Mit der Natur wertschätzend umzugehen.

Das Gleichgewicht der Natur nicht zu stören.
Die Auswirkungen des eigenen Handelns kennen.
Ressourcen zu schonen und nicht verschwenderisch sein.
Die natürliche Vielfalt an Arten und Lebensformen zu erhalten (Biodiversität)
Die Natur so wenig wie möglich zu schädigen
Weiter zu denken als bis zur nächsten Ernte.

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